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Handicapbillard - eine Initiative VON Spieler*innen mit einem körperlichen Handicap FÜR Spieler*innen mit einem körperlichen Handicap

DIE HANDICAP-PROTAGONISTEN IM SELBSTPORTRAIT

(Kommentare von Claudia Köhler, DSC Arminia Bielefeld)

 

Von nun an möchten wir Euch auf dieser Seite nach und nach unsere Handicap-Sportler in kurzen Portraits vorstellen. Wir möchten der Billardwelt zeigen, was diese leisten, und anderen Handicaplern Mut machen.

 

Limit Breakers - Sonderausgabe

 

Heute möchten wir Euch Berta, die Elefantendame vorstellen. Bei einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit einem Löwen ist Berta unglücklich gestürzt und ist seitdem vorne rechts beinamputiert. Sie ist begeisterte Billardspielerin und wir sind glücklich, Euch mitteilen zu können, dass wir sie für unsere Handicap Billard Initiative engagieren konnten. Von nun an wird sie viel in dieser Sache unterwegs sein und am Ende ihrer Tour sucht sie ein neues Zuhause. Das kann sie bei Euch finden. Mehr dazu aber später. Jetzt erst einmal Bertas Steckbrief:

Name: Elefantendame Berta
Wohnhaft in: Tierpark Hagenbeck, zweites Gehege links
Alter: Das fragt man eine Dame aber nicht
Beruf: Elefantsein
Hobbies: Billard, Pinguine, Löwen schießen
Verein: PBSC Hagenbeck
Ich spiele Billard seit: 1947
So kam ich zum Billard: Hab in Afrika immer mit Stöcken Kokosnüsse nach Löwen geschossen
Was mich an Billard fasziniert: All diese verklemmten Spieler mit ihren Mikrorüsseln
Größte Erfolge: Zwei Löwen mit einer Nuss erlegt
Lebensmotto: Lieber ein Elefant mit drei Beinen, als Mensch mit Mikrorüssel
Ziele: Drei Löwen mit einer Nuss erlegen
Queue: Rüssel No. 1, made by Nature
Breakqueue: Stoßzahn 2.0
Anmerkungen: Amputation vorne rechts, weil so ein doofer Löwe die Nuss zurückgeschossen hat, ich gestürzt bin und mir eine nicht wieder zu reparierende Fraktur zugezogen habe

 

In Teil 1 unserer Reihe "Limit Breaker" möchten wir Euch heute Torsten vorstellen. Kampfname: Das Einbein. Seit seiner Beinamputation ist Torsten auf eine Prothese angewiesen, die ihm das Laufen und auch das Billardspielen ermöglicht. So ist für ihn das Spielen beschwerlicher als für Zweibeiner und am Ende eines langen Turniers kann es auch schon einmal weh tun. Doch Torsten lässt sich davon nicht abhalten und ist mit riesigem Enthusiasmus bei der Sache. Den Handicap-Sport hat er erst im letzten Jahr für sich entdeckt und gleich zwei dritte Plätze bei den hessischen und badem-württembergischen Landesmeisterschaften eingefahren. Neben dem eigenen Spielen engagiert er sich außerdem ganz viel für andere im Billardsport. So hat der "Papa der Ladys Tour" sich nun auch das Handicap Billard auf die Fahnen geschrieben und möchte mit seinem jüngsten Projekt, den Baltic Billard Open, das Handicap Billard in seine Heimat, den Norden, bringen.

Und das hat Torsten uns über sich in seinem Steckbrief verraten:

 Torsten "Das Einbein" MeinkenTorsten "Das Einbein" Meinken

Name: Torsten Meinken

Wohnhaft in: Dohren (Niedersachsen)

Alter: 47

Beruf: Verkaufsleiter Mineralölhandel

Hobbies: Billard, Musik, mein GRISU (CAN AM SPYDER), Modelleisenbahn

Verein: BW Lohne

Ich spiele Billard seit: 1983

So kam ich zum Billard: Ich hatte zu viele Freistunden in der Schule

Was mich an Billard fasziniert: Die Ruhe, die Taktik, diese Kombination aus körperlichen Geschick und Taktik. Und die bunte Vielzahl an Charakteren

Größte Erfolge: Platz 3 bei Landesmeisterschaften für körperbehinderte in Hessen uns BaWü

Lebensmotto: Sage nicht immer, was Du denkst, aber denke immer was Du sagst

Ziele: Vielen Menschen Lebensmut- und Freude schenken und dabei hoffentlich gesund bleiben

Queue: Predator P3 REVO GW / Samsara Bar Queue / Schoen STL 18 /

Breakqueue: MEZZ Powerbreak Kai III

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Teil 8 unserer Reihe Limit Breakers steht heute unter dem Motto "gemeinsam geht's leichter" - eine ganz simple Feststellung, die so wahr und passend ist für unsere Handicap Billard Initiative.

Zugleich ist das das Lebensmotto von Franz und Regine Frauenhoffer und auch das Motto Ihrer Franz und Regine Frauenhoffer Stiftung. Diese Stiftung hat sich u.a. die Förderung von Randsportarten auf die Fahnen geschrieben. Und weil Franz selbst leidenschaftlicher Billardspieler ist, steht unsere schöne Sportart bei seiner Stiftung alles andere als am Rand. So engagiert sich die Stiftung besonders für Jugendliche im Billardsport. Mit seiner kürzlich ausgetragenen "Poolbillard Challenge für Jugendhäuser und Schulen aus der Region" in Bad Saulgau hat Franz Maßstäbe gesetzt.
Darüber hinaus unterstützt Franz mit seiner Stiftung das Handicap Billard und aktuell in großartiger Weise die Baltic Billard Open, die im Oktober in Hamburg stattfinden. Für die Zukunft ist eine enge Zusammenarbeit der Stiftung mit der Handicap Billard Initiative geplant und wir sind total stolz darauf. Denn das passt einfach zusammen und GEMEINSAM können wir ganz viel erreichen.

 

 

Und das hat uns Franz über sich im Steckbrief verraten:

Name: Franz Frauenhoffer

Wohnhaft in: 88356 Ostrach

Alter: 56

Beruf: 1. Vorstand der Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung und Rentner

Hobbies: meine Familie

, Poolbillard, IT und die Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung

Verein: 1. PBC Bad Saulgau e.V.

Ich spiele Billard seit: Juli 1

976, also seit 40 Jahren

So kam ich zum Billard: Zum aller ersten mal hielt ich mit 16 Jahren im Sommerurlaub in Holland ein Queue in der Hand. Zwei ca. 70 jährige Herren luden mich am Urlaubsort bei Zandvoort zum Carambolage ein... nach ca. 3 Minuten war ich infiziert...

Was mich an Billard fasziniert: Billard ist für mich ein Sport für Problemlöser...Die wahren "Gegner" sind die Probleme auf dem Tisch und nicht der vermeintlichen Gegenspieler...In der Regel obsiegt derjenige, der seine Probleme am Besten löst.

Größte Erfolge: seit nunmehr 15 Jahren "erfolgreich" verheiratet, die Gründung unserer Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung in 2007, die Goldmedaille bei der 1. European-Team-Championships 9-Ball für Spieler mit Handicap im Februar 1994 gemeinsam mit Tankred Volkmer.

Lebensmotto: gemeinsam geht's leichter...

Ziele: so lange wie nur irgend möglich gesund an der Seite meiner Familie zu leben und die Realisierung der Billard Sport Akademie Franz Frauenhoffer in Bad Saulgau als gemeinnützige Einrichtung der Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung

Queue: Predator Sport 2 mit Vantage Shaft

Breakqueue: Balabushka Replik

Weitere Anmerkungen: Nahezu reibungslos funktionieren bei mir ein Arm, ein Bein, ein Auge ein Gehirn und ein Herz..

 

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In Teil 2 unserer Reihe "Limit Breakers" möchten wir Euch heute Sylvia aus Niedersachsen vorstellen. Sylvia ist begeisterte Billardspielerin und Stammgast bei der Lady's Rock'n' Pool Tour, von der sie schon so manchen Pokal mit nach Hause genommen hat. Schon seit ihrer Geburt fehlt Sylvia der rechte Fuß und sie lebt mit einer Unterschenkelprothese. Sie hat schon ihre Teilnahme an den Baltic Billard Open in Hamburg angekündigt und wir freuen uns sehr, Sylvia bei uns begrüßen zu dürfen.

 

Hier Sylvias Steckbrief:


Name: Sylvia Lammers
Wohnhaft in:  Höltinghausen (Niedersachsen)
Alter: 49
Beruf: Reinigungskraft
Hobbies: Billard, Musik, Handarbeiten und meine Mädchen
Verein: PBC Molbergen
Mögen die Kugeln immer mit Dir seinMögen die Kugeln immer mit Dir seinIch spiele Billard seit: 3 Jahren wieder
So kam ich zum Billard: Durch Freunde und Bekannte
Was mich an Billard fasziniert: Das Spiel selbst und die Spieler
Größte Erfolge: Bezirksmeisterin
Lebensmotto: Lass dich nicht unterkriegen. Sei frech, wild und wunderbar.
Ziele: So lange es geht, für meine Familie da zu sein.
Queue: Orchid
Breakqueue: No Name

 

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In Teil 3 aus unserer Reihe "Limit Breakers" soll es heute um einen der Pioniere des Handicap Billards gehen: Hansi Benzinger. Wer ihn zum ersten Mal Billardspielen sieht, der kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Seit einem Autounfall (1986) fehlt Hansi der linke Arm. Also spielt er "einfach" mit einem Arm und das auf sehr hohem Niveau. Bande und "Oma" ersetzen seine fehlende Bockhand und um einen Kopfstoß zu machen, legt er sich das Queue über die Schulter. Das sind atemberaubende Bilder und Hansi war damit sogar schon einmal im Fernsehen.
Neben dem Spielen engagiert er sich stark für den Behindertensport. Er organisiert regelmäßig Landesmeisterschaften für Handicapler in seiner Baden-Württembergischen Heimat, ist als Behinderten-Sachbearbeiter in seinem Landesverband tätig und arbeitet unermüdlich mit daran, seinen Sport deutschlandweit zu pushen.
Als Schwerbehindertenvertr

auensmann in seiner Firma Mann + Hummel setzt er sich auch beruflich für Behinderte ein. Als erfahrener Ansprechpartner für Behindertenangelegenheiten steht er Euch für Fragen gerne zur Verfügung: Hansi@handicapbillard.de

Hansis Steckbrief:

 

Name: Hans-Peter Benzinger
Wohnhaft in: Asperg / 18 km von Stuttgart
Alter: 53
Beruf: Kfm. Angestellter
Hobbies: Billard / Tischtennis / Tiere
Verein: BC Ludwigsburg
Ich spiele Billard seit: 1979
So kam ich zum Billard: In der Jugend in der Kneipe
Was mich an Billard fasziniert: Die Geräusche, div. Lösungsmöglichkeiten, sauberer Sport, Einzel/Mannschaftsfähig Größte Erfolge: 2. Platz Bundesmeisterschaft 8-Ball. Diverse Landesmeister Titel in Baden-Württemberg, Hessen, Saarland
Lebensmotto: Nichts ist unmöglich, wenn man es nur will. Aus den vorhandenen Gegebenheiten das beste machen
Ziele: Paraolympics mitspielen, und Deutschland würdig vertreten.
Queue: Olney, Schön, Stanley West
Breakqueue: Jakobi

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Limit Breakers - Teil 4

Heute möchten wir Euch einen Deutschen Meister vorstellen: Stefan Barth. Als 2007 eine Deutsche Meisterschaft für körperbehinderte SportlerInnen der DBU in Ludwigsburg ausgetragen wurde, konnte sich Stefan den Titel im 9-Ball sichern, nachdem er erst ein Jahr zuvor mit dem Billard begonnen hatte. Aufgrund einer Krebserkrankung ist Stefan gehbehindert und die Schmerzen machen das lange Konzentrieren manchmal schwierig. Trotzdem ist Stefan bei Turnieren immer vorne mit dabei und er ist auch als Organisator tätig. So ist er der Ansprechpartner für das Handicap Billard in Hessen und organisiert dort die Meisterschaften.

Stefan im Steckbrief:

Name: Stefan Barth
Wohnhaft in: Neu-Isenburg

Alter: 47
Beruf: EH-Kaufmann

Hobbies: Pool Billard

Verein: FPBC Waldorf

Ich spiele Billard seit: 2006

So kam ich zum Billard: Zufall 

Was mich an Billard fasziniert: Schach auf dem grünen Tuch

Größte Erfolge: Deutscher Meister 2007 Ludwigsburg

Lebensmotto: Leben und Leben lassen

Ziele: Das nächste Tunier zu gewinnen

Queue: Schon

Breakqueue: Fury

 

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Limit Breakers - Teil 5

Den Sportler, den wir Euch heute vorstellen möchten, kennt wahrscheinlich in Deutschland jeder Billardspieler. Das liegt wohl auch daran, dass Jo Schuler nicht gerade unauffällig daherkommt, aber vor allem liegt es daran, dass er einer der erfolgreichsten deutschen Rollstuhlbillardspieler ist. Der mehrfache Deutsche Meister hat schon an mehreren Europa-und Weltmeisterschaften teilgenommen und ist ein echtes Vorbild. Seit einem Motorradunfall im Jahr 19...99 ist Jo querschnittgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Beim Rollstuhlbillard kann man den Stoßarm wegen der Sitzposition meist nur seitlich führen, was den geraden Stoß ungemein erschwert und viel Übung erfordert. Hinzu kommt ein schlechterer Überblick über Winkel und Bälle. Die eingeschränkte Reichweite gleicht er durch eine Teleksop-Oma aus. Auf diese Weise kompensiert er sein Handicap und spielt Billard auf sehr hohem Niveau.

  

 

Jos Steckbrief:

Name: Jo Schuler
Wohnhaft in: Ulm
Alter: 52
Beruf: Rentner
Hobbies: Billard, Ski, Wasserski, Radfahren, Schwimmen, Sauna, Tauchen, Reisen, Trikefahren und vieles mehr.
Verein: BC Blaustein
Ich spiele Billard seit: 1982
Was mich an Billard fasziniert: Die Möglichkeit die Weiße zu kontrollieren
Größte Erfolge: Deutscher Meister: 9-Ball 2008, 8-Ball 2011, 8-Ball 2013, 10-Ball 2014, 8-Ball 2015, 10-Ball 2015 - Sieger Behindertenturnier Kissing 2015, Sieger Lasislav Memorial Cup Bratislava 2015
Lebensmotto: Ich gehe nur zurück um Anlauf zu nehmen
Ziele: mehr Erfolg auf Internationalen Rollstuhlmeisterschaften
Queue: Schon
Breakqueue: Sledgehammer

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Limit Breakers Teil 6

Heute möchten wir Euch Mike vorstellen. Als Kind eines Vaters mit Billardkneipe kam Mike schon sehr früh zu unserem Sport. Eigentlich der Anfang einer typischen Billardkarriere.... aber Mike ist nicht "typisch". Er ist contergangeschädigt und es ist ihm daher nicht möglich, die normale Stoßtechnik auszuführen. Das hielt Mike aber nicht ab und so entwickelte er eine Technik, die einzigartig und absolut beeindruckend ist: Er legt seinen Fuß für die Queuefü...hrung auf den Tisch und zeigt auf diese Weise richtig gutes Billard. Und er zeigt es viel und gerne, spielt viele auch internationale Turniere. Sein Ziel ist es, einmal eine komplette Saison einer Eurotour mitzuspielen. Damit möchte er für mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit für das Handicap-Billard auf nationaler und internationaler Ebene kämpfen. Für die Umsetzung seines Ziels braucht Mike Sponsoren und wir drücken fest die Daumen, dass ihm dieser Traum irgendwann ermöglicht wird.

Mike im Steckbrief:

WIR TRAUERN UM MIKE, DER AM 04.06.2019 FÜR IMMER VON UNS GEGANGEN IST. WIR WERDEN IHN FÜR IMMER IM HERZEN TRAGEN

Name: Mike Reißberg
Wohnhaft in: Sankt Leon-Rot
Alter: 55
Beruf: EU Rentner
Hobbies: Meine Frau, Billard und mein Hund
Verein: PBC Waghäusel
Ich spiele Billard seit: ca 35 Jahren
Größte Erfolge: 2. Platz 8 Ball Saarlandmeisterschaft 2006, 2. Platz 9Ball Hessenmeisterschaft 2013/14
Lebensmotto: Es geht immer was
Ziele: Einmal in Amerika ein großes Turnier spielen
Queue: Meucci/ Fury
Breakqueue: Classic

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Limit Breakers Teil 7
Heute möchten wir Euch Nadine vorstellen.
Nadine spielt seit ihrer Jugend Billard und ist ein ganz großes Talent. Sie war Deutsche Jugendmeisterin, hat sogar schon an einer Jugend WM teilgenommen und bei den Deutschen Meisterschaften der Damen eine Bronzemedaille geholt.
Vor ein paar Jahren dann infizierte sie sich schwer mit dem EHEC-Virus. Sie überstand nach hartem Kampf die Krankheit, doch der Virus hat eine starke Sehschwäche bei ihr ausgelöst. In so...lchen Situationen relativiert sich sicher vieles im Leben und Dinge wie eine Billardkarriere und Sieg oder Niederlage verlieren an Bedeutung. Doch Nadine kam zurück zum Billard. Sie beschreibt, dass Ihr das Spielen zunächst nicht mehr so viel Spaß gemacht hat, weil es aufgrund Ihres Handicaps nicht mehr so gut funktionierte wie zuvor. Doch sie blieb bei ihrem geliebten Sport und es klappte nach und nach immer besser. Wenn man Nadine spielen sieht, strahlt sie ganz viel Spaß am Spiel und Lebensfreude aus. Zuletzt ist es sogar mit dem Sehen wieder besser geworden. Eine tolle Nachricht und wir wünschen ihr von Herzen, dass diese Besserung noch weitergeht. Im Herbst wird sie auch ihr erstes Handicap-Billard-Turnier, die Baltic Billard Open, spielen, und wir freuen uns total, so eine tolle Spielerin mit dabei zu haben!

 

Name: Nadine Giannotti
Wohnhaft in: Osnabrück
Alter: 28
Beruf: Kauffrau im Groß- und Außenhandel
Hobbies: Billard
Verein: BC Dissen
Ich spiele Billard seit: 1999
So kam ich zum Billard: Durch meinen Onkel und Cousin
Was mich an Billard fasziniert: Vieles ;)
Größte Erfolge: Deutsche Jugendmeisterin, Platz 5 Jugend EM und Jugend WM, Platz 3 DM Damen
Lebensmotto: Jeder Tag, an dem man nicht lächelt, ist ein verlorener Tag!
Ziele: Ein schönes Leben zu haben
Queue: Eurowest
Breakqueue: Eurowest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unser Limit Breaker Nummer 9 ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Ziele des Handicap Billards fruchten, nämlich Menschen mit Handicap Lebensfreude zu geben. Michael Merz war vor seinem Schlaganfall ein sehr erfolgreicher Billardspieler, hatte sogar schon einmal in der zweiten Bundeliga gespielt. Danach klappte es wegen der Krankheit nicht mehr so gut wie zuvor, er hatte Probleme mit der Koordination. Das war frustrierend, wenn er daran dachte, was er vorher mit dem Queue k...onnte. Also legte er dieses zunächst bei Seite und hatte keine Lust mehr auf den Sport. Dann fand eines Tages in seinem Verein die offene Hessenmeisterschaft für Handicapler statt und er ließ sich überreden, daran einmal teilzunehmen. Seitdem hat er die Freude am Billard wiedergefunden, holte sich gleich einen Pokal und ist regelmäßig bei Handicap Turnieren am Start. Außerdem spielt er ab der nächsten Saison in der ersten Mannschaft Deutschlands, die nur aus Handicaplern besteht. Wir freuen uns, so einen tollen Sportsmann dabei zu haben.
 

Michael in Action auf FB

 

Und hier Michael im Steckbrief:

Name: Michael Merz

Wohnhaft in: Schotten im schönen Vogelsberg

Alter: 47

Beruf: Elektroinstallateur & Geprüfter Heilpraktiker

Hobbies: Billard, Schießen, Astronomie

Verein: PBC Poll-Sharks Ortenberg e.V

Ich spiele Billard seit: 23 Jahren

So kam ich zum Billard: Durch einen Freund angefangen in der Kneipe

Was mich an Billard fasziniert: Hand Augenkoordination (Präzision)

Größte Erfolge: 16 Platz Löwen Cup 95 (800 Teilnehmer) Hessenmeister 98

Lebensmotto: Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum

Ziele: das Beste aus Allem machen und jeden Tag genießen

Queue: Arthur Custom Que

Breakqueue: Fury

Weitere Anmerkungen: nach meinem Schlaganfall habe ich 1 Jahr kein Billard mehr gespielt und finde meine Leidenschaft zum Billard durch Stefan Barth wieder. Danke Stefan.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Nach einer kleinen Sommerpause ;-) gibt es heute endlich wieder eine Folge aus unserer Reihe Limit Breakers. Teil 10: Svenja Sick!

Erst vor kurzer Zeit hat Svenja ihre Leidenschaft für Billard wiederentdeckt und ist seitdem nicht mehr vom Tisch wegzukriegen. Svenja leidet an einer rheumatischen Krankheit, aufgrund derer Sie sich auch eine Sprunggelenksprothese operieren lassen musste. Dies macht das Leben nicht gerade leicht, aber Svenja lässt sich nicht abhalten, genießt das... Leben und zeigt, dass es beim Billard vor allem auf die richtige Einstellung ankommt. Die hat sie und strahlt sehr viel Freude beim Spielen aus. So kommen auch schon die ersten Erfolge. Bei den Baltic Billard Open hat sie im 9-Ball die Endrunde erreicht und beeindruckte live am TV-Tisch durch ihre Lochstärke. Da wird in den nächsten Jahren sicherlich noch einiges zu erwarten sein, wir
wünschen Ihr viel Spaß dabei! :-)

Name: Svenja Sick
Wohnhaft in: Delmenhorst
Alter: 44
Beruf: Verwaltungsangestellte Bremen
Hobbies: Billard, Reiten, Kochen, mit Freunden ins Kino gehen
Verein: BC Dissen
Ich spiele Billard seit: Aktuell wieder seit Januar 2016
So kam ich zum Billard: Wie wahrscheinlich die meisten im jugendlichen Alter beim Kneipenbillard mit den entsprechenden Regeln, dann habe ich aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen jahrelang nicht gespielt. Erst durch die Stadtmeisterschaft in Delmenhorst im Januar 2016 und durch die Ladys Rock'n Pool Tour habe ich meine Leidenschaft für Billard wiederentdeckt...
Was mich an Billard fasziniert: Mit einem Wort: Physik
Größte Erfolge: Bisher leider noch keine nennenswerten Erfolge, aber vielleicht bald?
Lebensmotto: Deine erste Pflicht ist es dich selbst glücklich zu
machen. Bist du glücklich, so machst Du auch andere glücklich. Von Ludwig Feuerbach
Queue: Fury
Breakqueue: Eagle

Svenja in ActionSvenja in Action

 

 

 

 

 

 

 

 
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Teil 11: In der Frühjahrsausgabe unserer Serie Limit Breakers geht es heute in den Norden, zu Thorsten Meyer aus Bassum bei Bremen. Thorsten hat vor ein paar Jahren eine Sportart gesucht, die er mit seinem starken Rheuma gut ausüben kann. So kam er zum Billard und man merkt ihm an, dass er voll und ganz seinen Sport gefunden hat. Zuletzt qualifizierte er sich für das German Tour Finale der Handicapler. So machte er sich im Januar auf den Weg nach Sindelfingen, spielte das Handicap-Endturnier und schaute sich mit Begeisterung die Matches von Bustamante, Strickland und Co and, die nun alle ein Selfie mit Thorsten Ihr Eigen nennen. ;-) Wir wünschen Thorsten, dass er seine Begeisterung behält und dass ihm noch viele solche Highlights am und neben dem Billardtisch bevorstehen.
 
Thorsten Meyer (unterstützt von STUBBE Mineralölhandel, Bassum)Thorsten Meyer (unterstützt von STUBBE Mineralölhandel, Bassum)


 

 

 

 

 

   

Name: Thorsten Meyer

Wohnhaft in: Bassum

Alter: 46

Beruf: Kaufm. Angestellter

Hobbies: Billard, Musik, Fussball (Werder)

Verein: PBC Bassum e.V.

Ich spiele Billard seit: 2014

So kam ich zum Billard: Ein sehr guter Freund von mir wollte einen Männersportabend instalieren. Da ich nicht alle Sportarten ausüben kann, blieben uns nur Dart und Billard. Nach dem ersten Schnuppertraining beim PBC Bassum, hat mir so gut gefallen dass ich dabeigeblieben bin.

Was mich an Billard fasziniert: Die Taktik des Spieles, es ist nie dasselbe Bild auf dem Tisch. Das Miteinander unter den Billardspielern.

Größte Erfolge: Teilnahme am GT-Masters Endturnier (Handicap) 2017

Lebensmotto: Manchmal muss man vom Weg abkommen, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Ziele: Weiter Spaß am Sport und miteiander haben. Sich sportlich weiterentwickeln

Queue: Universal U3 mit Predator 314-3 Oberteil und Kamui Black M

Breakqueue: Predator BK3 sw SportWrap  

 

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Teil 12 - Patrick Respondek:

 

Pünktlich zum 1. Niedersachsen HandiCup starten wir wieder mit unserer Reihe der Limit Breakers. Passend dazu gibt es heute ein Limit Breakers - Niedersachsen Special: Patrick aus Osnabrück.
Patrick sitzt seit seiner Geburt im Rollstuhl und war schon immer sportlich sehr aktiv. 20 Jahre hat er Rollstuhlbasketball gespielt und außerdem trainiert er seine Kondition auf dem Handbike. Weil er aus gesundheitlichen Gründen mit dem Basketball aufhören musste, suchte er eine neue Spo...rtart. Billard hatte er schon immer gerne gespielt. Nach knallharter Recherche durch Torsten Meinken wurde unsere Initiative auf ihn aufmerksam und nun hat Patrick sie gefunden: seine neue Sportart. Er spielt nun aktiv beim BC Dissen und war schon bei diversen Turnieren wie den BBO 2016 und dem German Tour Finale der Handicapler dabei. Dort gab es auch regen Austausch mit erfahrenen Rolli-Billardspielern wie Jo Schuler und vielleicht sehen wir Patrick ja demnächst auch bei den Deutschen Meisterschaften. Auf jeden Fall zeigt Patrick mit seiner Geschichte und seiner tollen Einstellung, dass es sich lohnt, niemals aufzugeben, und wir wünschen ihm ganz viel Spaß bei der Erkundung seiner neuen Sporart und jetzt erstmal viel Erfolg am 29. und 30. Juli in Oldenburg!

Patrick über sich im Steckbrief:

Name: Patrick Respondek

Wohnhaft in: Osnabrück

Alter: 37

Beruf: Angestellter im öffentlichen Dienst

Hobbies: Billard, Handbike fahren

Verein: BC Dissen

Ich spiele Billard seit: Im Verein seit ca. September 2016.

So kam ich zum Billard: Ich hatte Billard schon als Jugendlicher gern gespielt. Hauptsächlich hatte ich aber über 20 Jahre Rollstuhlbasketball gespielt. Aus gesundheitlichen Gründen hatte ich den Basketball an den Nagel gehangen und mir ein neues Hobby gesucht. Durch Zufall kam Torsten Meinken an meine Kontaktdaten und hat für mich den Kontakt zum BC Dissen hergestellt, wo ich Anfang 2017 nun als aktiver Spieler eingetreten bin.

Lebensmotto: Steh auf, wenn Du am Boden bist! (Die Toten Hosen)

Ziele: Ich möchte an meiner Technik arbeiten, Erfahrungen auf Turnieren, beim Training im Verein und ggf. Ligaspielen sammeln. Aber im Vordergrund steht bei mir der Spaß am Billard und die Gemeinschaft!

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Teil 13 befasst sich mit dem Minister OLAF PALM aus dem hohen Norden (27.07.2017):

 

Nur noch wenige Tage sind es bis zum 1. Niedersachsen HandiCup und so gibt es heute das zweite Limit Breakers - Niedersachsen Special. Dazu geht es in den ganz hohen Norden, zu Olaf aus Wilhelmshaven.
Olaf erhielt vor 18 Jahre die Diagnose MS und muss seitdem mit der chronischen Krankheit und ihren Schüben leben. Eine Zeit lang war er sogar auf den Rollstuhl angewiesen. Billard ist für ihn eine Sportart, die er trotz des Handicaps fast immer - wenn auch des Öfteren unter Schm...erzen - ausüben kann. Aber man merkt ihm an, dass Billard für ihn noch viel mehr ist, nämlich eine Leidenschaft. Bei den Handicap-Turnieren und der Rookie-Tour ist er immer gerne mit dabei und natürlich war er auch beim German Tour Finale in Sindelfingen am Start. Beim HandiCup in Oldenburg gehört er zu den Initiatoren und wir wünschen ihm ganz viel Spaß und Erfolg für die Veranstaltung und für ihn persönlich im Turnier!
Aktuell können wir über Olaf und das Turnier sogar in der Zeitung lesen:
http://mobil.wzonline.de/…/billard-mit-handicap-der-lange-w…
Sein cooles Statement, dass er Sponsoren nicht verjagen würde, die ihn bei seinem Sport angesichts der kleinen Rente etwas unterstützen, wiederholen wir hier gerne!

Olaf über sich im Steckbrief:

Name: Olaf Palm

 

Wohnhaft in: Wilhelmshaven

Alter: 48

Beruf: leidenschaftlicher Rentner

Hobbies: Billard, Reisen, TV-Sport

Verein: BC Osterode

Ich spiele Billard seit: seit 2009 privat, seit 2016 organisiert

So kam ich zum Billard: Ich habe einfach Erinnerungen aus der Jugend reaktiviert, da andere Sportarten leider nicht mehr möglich waren...und dann traf ich 2016 Torsten Meinken

Was mich an Billard fasziniert: Die Umsetzung taktischer Ideen durch im besten Fall vorhandenes technisches Vermögen - und die Emotionalität, wenn es nicht klappt ...und noch viel mehr, es ist der Sport, den ich trotz Handicaps irgendwie fast immer ausüben kann und dann noch überall nette Leute treffe

Meine größten Erfolge: geteilter 9. bei den Baltic Billard Open 2016 im 9-Ball und einmal 8. bei der Rookie Tour in Delmenhorst

Lebensmotto: Warum ich nicht...

Ziele: Besser werden und egal wie Handicaps sich verändern sollten, bei der Sache bleiben

Queue:Poison

Breakqueue: habe ich

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Nach den Handicap-Landesmeisterschaften im Süden wirft nun mit den Baltic Billard Open wieder ein Event im hohen Norden seine Schatten voraus und wir möchten Euch heute in Teil 14 der Limit Breakers-Reihe den BBO-Vizemeister im Achtball vom letzten Jahr vorstellen: Hannes aus Dresden 

Wenn Hannes am Pool- oder Snookertisch steht, ist das sehr beeindruckend. Er hat von Geburt an fehlgebildete Hände und geht seinem Handicap zum Trotz besonders gefühlvoll mit dem Queue um. Dabei heraus kommt Billard auf sehr hohem Niveau.

 Wir freuen uns, dass er dieses Jahr wieder bei den BBO am Start sein wird und sicherlich ist er wieder für eine Platzierung sehr weit oben gut. Wir drücken die Daumen!  

Und das sagt Hannes über sich im Steckbrief:  

Name: Hannes Hermsdorf

 Wohnhaft in: Dresden

 Alter: 27

 Beruf: Rehatechniker

 Hobbies: Snooker, Pool, Dart, Sport allg.

 Verein: 1.PSC Dresden

 Ich spiele Billard seit: 2005 und ab 2010 (1.PSC Dresden)

 So kam ich zum Billard: Ich spielte wöchentlich 1-2 mal Billard in unserer Billardkneipe mit meinem Vater. Somit hatte ich neben der Leichtathletik mein neues Hobby entdeckt.

 Was mich an Billard fasziniert: Es ist die Sportart an sich. Man kann nie auslernen. Die verschiedenen Arten von Billard die es gibt. Vor allen hat es mich dann zum Snooker spielen gezogen. Es macht mir persönlich mehr Spaß jetzt als das Billard selbst.

 Meine größten Erfolge: Stadtmeister Billard 2009 Bad Düben, BBO 2. Platz 8-Ball, 3. Patz in der 1. Sachsenliga Snooker mit der Mannschaft

 Lebensmotto: Who Dares Wins

 Ziele: Deutsche Meisterschaften, Bundesliga Snooker

 Queue: Dale Perry (Pool) Phoenix (Snooker)

 Breakqueue: Bybioß Classic (Break/Jump)    

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Zur Einstimmung auf die Baltic Billard Open möchten wir Euch heute in Teil 15 unserer Limit-Breaker-Reihe wieder einen ganz besonderen Sportler vorstellen: Michael aus Schwaben.

Billard aus dem Lehrbuch - Ellebogen fixiert halten, Unterarm locker hin und herschwingen, .. - das ist für Michael nicht möglich, denn alle seine Gelenke sind von Geburt an durch Arthrose versteift und unbeweglich. Das hindert ihn aber gar nicht daran, das Queue zu schwingen und er hat seinen ganz eigenen Stil entwickelt: am Tisch und daneben. Im maßgeschneiderten Anzug vom eigenen Sponsor und mit der ganz eigenen Technik taucht der Lebenskünstler seit etwa zwei Jahren auf den Handicap-Turnieren auf und wird immer besser. In seiner Freizeit schnitzt er außerdem Masken und verkauft diese auf dem Markt. In diesem Jahr wird er auch wieder den Weg nach Hamburg antreten, um bei den BBO dabei zu sein. Ein echtes Vorbild, das unser Motto verkörpert!  

   

Michael über sich im Steckbrief:

Name : Michael Gärttner
Wohnhaft in: Gärtringen
Alter: 44
Beruf: Bürokaufmann
Hobbies: Pool, Snooker, Maskenschnitzen für die Schwäbisch Allemanische Fasnet
Verein: BC Ludwigsburg
Ich spiele Billard seit: 2 Jahren
So kam ich zum Billard: Kneipen und Billard Center
Was mich an Billard fasziniert: Geometrie, Präzision, die Ruhe, die ich finde beim Spielen.
Lebensmotto: Das Leben zu genießen und sich nicht immer über alles so aufzuregen, immer weiter zu kämpfen auch wenn es aussichtslos erscheint und nie aufzugeben.
Ziele: Einfach gut spielen

                 

 

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